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Veranstaltung

Bürgergespräch mit Ministerpräsident Alexander Schweitzer

Veröffentlicht: 17.06.2025
Autor: Dominik Bruch – Leiter Verbandskommunikation

DLRG thematisiert Schwimmbadinfrastruktur und Kostenbelastung des Ehrenamts

Im Rahmen seiner Ehrenamtsreise „Starkes Engagement – Starkes Land: Ministerpräsident trifft Ehrenamt“besuchte Ministerpräsident Alexander Schweitzer die Stadt Wirges, um mit Engagierten aus verschiedenen Bereichen ins Gespräch zu kommen. Ziel der landesweiten Veranstaltungsreihe ist es, dem Ehrenamt Gehör zu verschaffen, Herausforderungen zu benennen und direkte Impulse für die politische Arbeit mitzunehmen.

Der Bezirk Westerwald-Taunus der DLRG war bei diesem Bürgergespräch mit insgesamt acht Vertreterinnen und Vertretern vor Ort – darunter fünf Mitglieder des Bezirksvorstands sowie drei Engagierte aus der Ortsgruppe Montabaur, die sich ebenfalls aktiv einbrachten. Die Teilnahme bot eine gute Gelegenheit, den Bereich der Wasserrettung und Schwimmausbildung sichtbar zu machen und auf bestehende Rahmenbedingungen hinzuweisen.

Im öffentlichen Plenum hatte Dominik Bruch, Leiter Verbandskommunikation im Bezirk, die Möglichkeit zu einem Redebeitrag. Er betonte die enorme Bedeutung funktionierender Schwimmbäder für die Arbeit der DLRG – insbesondere für die ehrenamtlich organisierte Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung. Besonders im ländlichen Raum sei der Erhalt dieser Infrastruktur entscheidend für die Schwimmsicherheit und Nachwuchsgewinnung. Positiv hob er hervor, dass es im Westerwaldkreis bislang keine Hallenbadschließungen gegeben hat – ein Zeichen für verantwortungsvolle kommunale Politik und langfristiges Denken.

Gleichzeitig machte er auf eine strukturelle Schwäche aufmerksam: Schwimmbäder sind im rheinland-pfälzischen Sportfördergesetz nicht als kostenfrei nutzbare Sportstätten berücksichtigt. Dies führt dazu, dass Organisationen wie die DLRG trotz ihres gemeinnützigen Engagements mit teils erheblichen Nutzungsgebühren belastet werden – ein Zustand, der die Arbeit vieler Gliederungen spürbar erschwert.

Das Bürgergespräch war eine wertvolle Plattform, um diese Herausforderungen direkt gegenüber der Landespolitik zu benennen. Es bleibt zu hoffen, dass die Anregungen aus der Veranstaltung Eingang in künftige politische Entscheidungen finden – damit das Ehrenamt nicht nur gewürdigt, sondern auch strukturell gestärkt wird.

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