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Katastrophenschutz

Bezirksübung 2025 des DLRG-Bezirks Westerwald-Taunus e.V. am Rhein

Veröffentlicht: 15.09.2025
Autor: Dominik Bruch – Leiter Verbandskommunikation
Bootsbesatzung beim Abfahren des Rheinabschnitts während der Bezirksübung.
Strömungsretter auf dem Rhein – gemeinsam im Team wurde der Einsatz bei starker Strömung geübt.
Vorbereitung am Ufer: die Einsatztaucher rüsten sich für ihren Einsatz im Rhein.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer der DLRG-Bezirksübung 2025 in Neuwied.

Vom Motorausfall bis zur Strömungsrettung – vielfältige Szenarien geprobt

Neuwied. Am Samstag, den 13. September 2025, richtete der DLRG-Bezirk Westerwald-Taunus e.V. seine diesjährige Bezirksübung am Rhein aus. Zwischen der Engerser NATO-Rampe, der Eisenbahnbrücke und dem Urmitzer Werth trainierten die Einsatzkräfte mehrere Stunden lang ein breites Spektrum an Einsatzszenarien auf, am und im Wasser.

Geübt wurden unterschiedliche Szenarien, die im Ernstfall jederzeit eintreten können: Bootstrupps mussten technische Probleme meistern und trotzdem Rettungsmanöver fahren, Taucher suchten im trüben Rheinwasser nach einem verlorenen Gegenstand, und Strömungsretter wurden zu einer Notlage im Fluss alarmiert. Auch das Aufnehmen und Versorgen verletzter Personen mit Spineboard sowie das Schwimmen im Kehrwasser an den Brückenpfeilern standen auf dem Programm. Gerade dort zeigte sich, wie wichtig sichere Technik und gute Kameradschaft sind, um in der Strömung bestehen zu können.

Besonders fordernd war das Schwimmen im Kehrwasser an den Brückenpfeilern der Eisenbahnbrücke. Hier galt es, die Strömung richtig einzuschätzen und gleichzeitig die Kameradinnen und Kameraden abzusichern.

Mit der großangelegten Übung wollte die DLRG vor allem die Zusammenarbeit im Wasserrettungszug Westerwald-Taunus stärken. Schon die gemeinsame Anfahrt, das Einrichten eines Bereitstellungsraums und die Abstimmung unter den Führungskräften wurden realitätsnah nachgestellt. So konnten die Abläufe überprüft und wichtige Erfahrungen gesammelt werden, die im Katastrophenschutz entscheidend sein können.

Die Übung machte deutlich, dass regelmäßiges Training unerlässlich ist. Nur wenn Bootsbesatzungen, Taucher, Strömungsretter und Sanitäter Hand in Hand arbeiten, können größere Schadenslagen am Wasser bewältigt werden. Für die Region ist der Wasserrettungszug Westerwald-Taunus ein wichtiger Bestandteil der Gefahrenabwehr – und dank der engagierten Ehrenamtlichen jederzeit einsatzbereit.

 

Pressekontakt:
Dominik Bruch, Leiter Verbandskommunikation
E-Mail: westerwald-taunus.verbandskommunikation@dlrg.org
Telefon: +49 2602 919594-2

Beteiligte Gliederungen:

  • DLRG Bezirk Westerwald-Taunus e.V.
    • DLRG Ortsgruppe Bad Marienberg e.V.
    • DLRG Ortsgruppe Betzdorf/Kirchen e.V.
    • DLRG Ortsgruppe Diez e.V.
    • DLRG Ortsgruppe Montabaur e.V.
    • DLRG Ortsgruppe Neuwied e.V.
    • DLRG Ortsgruppe Ransbach-Baumbach e.V.
    • DLRG Ortsgruppe Westerburg e.V.
    • DLRG Ortsgruppe Wirges e.V.
  • DLRG Ortsgruppe Andernach e.V.
  • DLRG Ortsgruppe Koblenz e.V.

Pressemeldungen des DLRG Bezirks Westerwald-Taunus e.V. sind unter Nennung der Quelle zur Veröffentlichung frei.

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